Infos zu uns

Die Tierhilfe Nordeifel e.V. wurde im Jahr 2000 gegründet und hat sich stets weiter entwickelt. Wir haben mehrere private ehrenamtliche Pflegestellen für die Tiere. Neben Katzen und Nagern (Kaninchen, Meerschweinchen und verschiedene Kleinnager) betreuen wir Pferde und verschiedene Bauernhoftiere, wie z.B. Hühner und Hähne. Auch Wildtiere können zum Teil bei uns Aufnahme finden. So haben wir des öfteren schon Enten, Igel, Marder, Fuchswelpen, Wildkaninchen und Feldhasen aufgezogen und ausgewildert. Wenn es mit der Verträglichkeit passt ,kann auch der ein oder andere Hund bei uns untergebracht werden. Durch die Vernetzung der Vereine untereinander sind wir immer bemüht Lösungen zu finden.  Seit Jahren kastrieren wir unzählige verwilderte Hauskatzen ,auch über die Kreisgrenzen hinaus, und sind aktiv im Amphibienschutz an verschiedenen Stellen in Bad Münstereifel. Dazu haben wir auf einem eigens dafür durch Spenden erworbenem Grundstück kleine Teiche angelegt.  Wir kümmern uns um kranke und verletzte draußen lebende Katzen und betreuen einige Katzen-Futterstellen. Zusätzlich unterstützen wir regelmäßig nach Bedarf einen Katzengnadenplatz und eine Igelauffangstation. Aktuelle und vergangene Aktionen, die Geschichten und Schicksale der verschiedenen Tiere und deren Besonderheiten kann man in den einzelnen Rubriken lesen.   

 

 

Erreichen kann man uns per e-Mail unter info@tierhilfe-nordeifel.de ,unter 02253-7457 und 015759227583 Frau Terspecken, 1. Vorsitzende und Frau Biermann, 02255-2915, 2.Vorsitzende. Wir leiten Sie dann an die jeweiligen Ansprechpartner weiter, wobei die Erreichbarkeit der Pflegestellen immer bei den dargestellten Tieren und  auch im Impressum genannt werden. Siehe: Impressum/ Kontakt

 


Wir weisen darauf hin, dass die E-Mails manchmal nicht täglich gelesen werden und bitten darum, insbesondere wenn es um Vermittlungstiere geht, die bei den Tieren angegebene Telefonnummer anzurufen, da die Pflegestellen die meisten Informationen zu den Tieren geben können. Kontaktdaten sind auch im Impressum zu den einzelnen Bereichen zu finden.

 


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Unsere Tiere sind auf ihre Unterstützung angewiesen, Spenden sind selbsverständlich steuerlich absetzbar. Auf Wunsch erstellen wir Ihnen gerne eine Spendenquittung. Für die Steuererklärung reicht, bis zu einem Spendenbetrag von 200 Euro ,der Überweisungsnachweis bzw. der Beleg. 

Konto Nr.: 330 08 37

IBAN: DE 75 38 25 01 10 000 330 08 37

BIC: WELADEDE1EUS


BLZ 382 501 10

Kreissparkasse Euskirchen

 

 

Sie können auch über Paypal an uns spenden.

info@tierhilfe-nordeifel.de

 

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Hier kann man etwas über unsere Aktionen und Aktivitäten nachlesen. Weiteres findet sich unter anderem bei den Rubriken Erdkröten und Wildtiere. 

 

 

https://www.wochenspiegellive.de/eifel/kreis-euskirchen/euskirchen/artikel/nutrias-duerfen-vorerst-bleiben-64663/

 

2020 waren wir wieder in Sachen Nutriarettung, diesmal in Euskirchen, in Zusammenarbeit mit dem Tierschutzverein Mechernich e.V. und dem Tierschutz Münstereifel e.V. unterwegs. Der o.g. Artikel gibt Auskunft darüber.

 

Mehr über Wildtiere, Vögel und deren Hilfe sehen Sie unter der Rubrik : Wildtiere

Seit mehreren Jahren dürfen wir an den Weihnachtsaktionen im Futterhaus Bad Münstereifel und der DM Filiale teilnehmen. Das hilft uns sehr und wir bedanken uns dafür.

 

 

 

 

 

Hier kommt, sehr schön erklärt, die Info, wie die sog. Katzenkastrationsaktion funktioniert, und wie es zum Kreistierheim und zur Einführung der Kastrationspflicht gekommen istAn der Entwicklung waren wir beteiligt.


Über zehn Jahre Katzenkastration im Kreis Euskirchen  

Freilebende, herrenlose, „verwilderte“ Katzen und Kater führen aufgrund ihrer unkontrollierten Vermehrung zu  Problemen. Oft werden von den Bürgern kranke und teilweise nicht lebensfähige, halb verhungerte Katzenwelpen bei den Tierschutzvereinen abgegeben. Der Kreis Euskirchen hat deshalb vor mehr als zehn Jahren in Kooperation mit allen kreisansässigen Kommunen und Tierschutzvereinen ein Katzenkastrationsprojekt vereinbart, welches die Kosten  gleichmäßig auf die Kooperationspartner umlegt.

 

In den letzten Jahren ist das Problem der sich unkontrolliert vermehrenden, herrenosen Katzen zunehmend in den Fokus 
der Öffentlichkeit und der Politik gerückt. Bis vor kurzem wurde das Problem von der öffentlichen Hand ignoriert, da die Kommunen sich nicht zuständig fühlten und in der Regel die jeweiligen örtlichen Tierschutzvereine (TSV) wildlebende Katzen eingefangen und dann auf eigene Kosten kastriert haben. Im Kreis Euskirchen wurde deshalb im Herbst 2009 ein anderer Weg beschritten, der sich als sehr erfolgreich erwiesen hat. In mehreren Gesprächsrunden mit allen Ordnungsämtern (OA) und Tierschutzvereinen einigte man sich die Kosten auf allen Schultern zu verteilen.

Üblicherweise melden sich Bürger ,die Streunerkatzen entdecken, beim OA oder beim TSV und wünschen ein  Eingreifen. Der zuständige TSV oder die Bürger selber stellen dann  Fallen auf, fangen die Tiere, bringen sie zu einem Tierarzt der freien Wahl , sofern er an der Aktion beteiligt ist, und setzen
sie anschließend wieder am Fangort aus. Wildlebende Katzen sind nicht an den Menschen gewöhnt und lassen sich daher 
weder im Tierheim, noch in der Wohnung tiergerecht halten. Sie müssen zurück in die „Freiheit“, wo natürlich eine Versorgung gegeben sein muss.
Die Kastrationskosten der Streunerkatzen werden jeweils zu einem Drittel auf Kreis, Kommunen und TSV umgelegt. Sollte das öffentliche vereinbarte Geld nicht ausreichen, handeln die Vereine selbständig weiter. In den letzten 10 Jahren konnten 2.623 herrenlose Katzen und Kater kastriert werden, wodurch eine unüberschaubare Menge nicht geborener und deshalb nicht erkrankter und jämmerlich zugrunde gegangener 
Katzenwelpen verhindert wurde. . Daher haben sich alle Beteiligten seither jedes Jahr für eine Fortführung der 
Streunerkatzen-Aktion ausgesprochen, wobei die Hauptverantwortung für eine erfolgreiche Durchführung bei den TSV liegt.
Die regelmäßigen Abstimmungsgespräche in Form des „runden Tisches Tierschutzvereine“ im Rahmen dieser Kastrations-
aktion haben zudem das äußerst wichtige persönliche Vertrauen zwischen den Beteiligten gestärkt und damit die Basis für 
weitere gemeinsame Projekte gelegt.
 Letztlich ist hieraus das „System Kreistierheim Euskirchen“ entstanden.

Aufgrund der durch diese Aktion gewonnenen Daten war es dann nur der nächste logische Schritt zum 1.2. 2018 in der 
„Verordnung zumSchutz freilebender Katzen“ ein kreisweites
Kastrations-und Kennzeichnungsgebot für den Kreis Euskirchen 
zu erlassen, um das Leid der Tiere weiter zu verringern und die Kosten für alle zu senken. Leider gibt es immer noch viele ,die sich nicht daran halten. Die Kontrolle obliegt den Behörden mit Hilfe der Tierschutzvereine und Hinweisen der Bürger. Einfach ausgedrückt: Einer Katze, bzw. Kater darf erst der Freigang nach erfolgter Kastration, Kennzeichnung und Registrierung gewährt werden.

Zuwiederhandlungen werden  mit empfindlichen Geldstrafen belegt. 
 

Hier sind einige Bilder vom neuen Katzenhaus und den Ausläufen, die Dank der unterstützenden Spenden der Ulli Stein Stiftung und RWE Companis und der Malermeister Domgörgen GmbH errichtet werden konnten.

Danke an Mars GmbH , Fressnapf "Tierisch engagiert", an die Firma Tierheimsponsorieng, an alle privaten Spender und die Karin von Grumme Douglas Stiftung für die immer wieder kehrenden Futterspenden. Unsere Katzen und die Kleintiere freuen sich sehr.

Wir bedanken uns beim Futterhaus, beim Edeka Markt, bei Trink Gut, und bei der KFZ Werkstatt Udo Nettersheim in Bad Münstereifel, sowie bei Katharinas Beautystübchen in Nettersheim für die Erlaubnis Sammeldosen aufstellen zu dürfen.

Auch geht unser Dank an die Rewe Märkte in Bad Münstereifel und Blankenheim , an die Netto Filiale auf der Kölnerstraße, an den Norma in Wald und an das Futterhaus in Bad Münstereifel . Dort stehen Futtersammel-behälter für unsere Tiere. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Übrigens ist unser Verein auch bei Facebook und Instagram, schauen Sie einmal vorbei, dort wird alles mögliche rund um`s Tier gezeigt, es werden Tiere vorgestellt und vermittelt, Aktionen geplant, Hilferufe laut, Probleme erörtert und divers diskutiert.

 

 

 

 

Im Sommer 2023 wurden in Bad Münstereifel gleich zweimal Zuchttauben ausgesetzt, die dann zum Glück mit unserer Taubenfalle gefangen werden konnten, da diese Taubenart alleine draußen nicht lebensfähig ist. Ihre Schnäbel sind sehr kurz gezüchtet, wodurch die Futteraufnahme kaum möglich ist. Beide Tiere waren schon sehr abgemagert, da sie wohl kaum passende Nahrung finden konnten. Trotz intensiver Suche konnten wir den Taubenhalter nicht ausfindig machen.

 

 

 

Frühjahr 2024

Diese junge Pekingente konnte mit Kescher in der Erft gesichert werden. Sie ist schon in einer Jungentengruppe untergekommen. Pekingenten sind keine Wildtiere, es sind Haustiere, die in Freiheit nicht lange überleben. In manchen Kreisen werden sie gerne als Kinderspielzeug angeschafft und später wieder ausgesetzt. Dank einer netten Dame konnte Ente Elsa das bittere Ende erspart bleiben.

Ein trauriges Thema, eine never ending story: die Stadttauben............

 

Oktober 2020

Neulich hat sich der neu gewählte Bürgermeister Sascha  Reichelt, aus Euskirchen bei uns gemeldet, er plane einen Taubenturm. Wir feuen uns und hoffen nun auf eine gute Zusammenarbeit. Es git also Hoffnung für unsere gefiederten Freunde.

 

https://www.wochenspiegellive.de/eifel/kreis-euskirchen/euskirchen/artikel/verhungern-die-stadttauben-64132/

April 2020: Lesen Sie hier im Zeitungsartikel Äußerungen der Stadt Euskirchen und die verzweifelten Bemühungen etwas für die Tauben tun zu dürfen verschiedener Vereine... 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

April 2020

Aufgrund der Ausgangsbeschränkungen ist die Euskirchener Innenstadt " menschenleer", so dass keine Futterbröckchen für die Tauben anfallen. Diese haben aktuell ein schreckliches Hungerproblem. In vielen Städten, wie z.B. Köln, Kiel, Braunschweig....sind die Fütterungsverbote gelockert worden, bzw. es wird die kontrollierte Fütterung durch bestimmte Vereine oder Personen geduldet. Ein Akt der Nächstenliebe. Nicht so in Euskirchen, dort erklärte mir der zuständige Sachbearbeiter ,dass es,  laut Aussage des Aussendienstes ,noch nicht genug tote, bzw.nicht mehr tote Tauben als sonst gäbe, so dass das Füttern nach wie vor verboten sei. Da das Verbot in der Satzung der Stadt stehe, könne es nur durch einen Ratsbeschluss geändert werden, dieser tagt aufgrund der momentanen Krise jedoch nicht. Von Möglichkeiten das Problem zu lösen wollte er nichts wissen. Also alles beim Alten. Da fragt man sich, wie machen andere Städte das? Aktuell haben wir eine Anfrage an die Grünen in Euskirchen gestellt.

 

 

Am 16.04.2018 fand ein Gespräch zwischen einigen Tierschutzvereinen aus dem Kreis und der Stadt Euskirchen statt um die aktuelle Taubenproblematik in der Euskirchener Innenstadt und das daher verhängte Fütterungsverbot zu erörtern.

 

Die Tierschutzvereine wollen gemeinsam mit der Stadt nach Lösungen suchen zB. in Form von gezielter artgerechter Fütterung an festen sicheren Plätzen, wo dann auch ein Eieraustausch stattfinden kann um die Vermehrung einzudämmen. Dies können Dachböden städtischer Einrichtungen sein, wie es in vielen anderen Städten bereits gehandhabt wird.

 

5.1.19

 

Kurze Zeit nach o.g.Termin stellten die Tierschutzvereine der Stadt verschiedene bewährte Lösungsmöglichkeiten vor, welche in vergleichbaren Städten üblich sind. Leider reagierten die Verantwortlichen bis heute, trotz mehrfacher Nachfrage, mit Ignoranz, so daß nun zu überlegen ist, wie man weiter vorgehen kann. Denn nach wie vor sind fast alle Gebäude in Euskirchen mit sog. Taubenspikes versehen, die schwere Verletzungen hervorrufen können und rechtswidrig sind, und von Seiten der Stadt trotzdem geduldet werden. 

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