Hier finden Sie die Tiere, die glücklich vermittelt sind. Weiter unten die, die noch ein Zuhause suchen.

Frühjahr 2024

Diese junge Pekingente konnte mit Kescher in der Erft gesichert werden. Sie ist schon in einer Jungentengruppe untergekommen. Pekingenten sind keine Wildtiere, es sind Haustiere, die in Freiheit nicht lange überleben. In manchen Kreisen werden sie gerne als Kinderspielzeug angeschafft und später wieder ausgesetzt. Dank einer netten Dame konnte Ente Elsa das bittere Ende erspart bleiben.

Im Sommer 2023 wurden kurz hintereinander Tauben einer Qualzucht ausgesetzt und zum Glück mit unserer Taubenfalle gefangen. Diese Art kann alleine nicht überleben, da die Schnäbel zu kurz gezüchtet sind und sie nur ganz kleine Körner aufnehmen können. SogarAufzuc die ht der Küken wurd von anderen Tauben übernommen. Leider haben wir nicht rausfinden können woher die Tiere kamen.

Heinrich mit seinen Damen

Eine Lamastute war in der Vermittlungshilfe. Wir sind auf das Tier aufmerksam geworden, nachdem es als zu verschenken inseriert war und bemühten uns um eine fachkundige Unterbringung. Die Stute war in einer privaten Auffangstation und ist von da aus in ein gutes und endgültiges Zuhause gegangen. Da sie eine Fehlstellung der Beine hat, war es ein langer Weg etwas passendes zu finden. 

Henry der Pechvogel ist nun zum dritten Mal vermittelt worden. Viel Glück  

Diese beiden gefiederten Freunde wurden von Wanderern auf einem Waldparkplatz entdeckt und konnten nach über einer Woche mit vergeblichen Fangversuchen endlich gesichert werden. Und das Beste ist, sie können bei ihrer Retterin bleiben.

Wir konnten einen Emu Hahn zu einer einsamen Fund Emu Henne vermitteln. Sie haben sich nach anfänglichen kleinen Eingewöhnungsschwierigkeiten gut aneinander gewöhnt und leben nun auf einem großen Auslauf mit Straußen. Nachdem die Partnerin des Hahns auf tragische Weise starb, ist es wunderbar ihn so glücklich zu sehen. Da seine tierärztliche Erstversorgung, eine Kotprobe, der Transport und anfängliches nötiges Aufbaufutter einige Kosten verursacht hat, bitten wir um Spenden speziell für das Paar. Wer mehr dazu wissen möchte, kann gerne unter 02253-7457 und 01735373460 nachfragen.

Zuhause gesucht

Vermittlungshilfe

Der junge handzahme Hahn Koreidon sucht ein schlachfreies Zuhause. Da er eine Hand -und Hausaufzucht ist, sollte er möglichst in eine Kleingruppe mit gesunden Hennen, um sich in Ruhe an Artgenossen gewöhnen zu können, und auch zum Schutz, da Hennen sehr rabiat sein können. Er ist der letzte seiner Gruppe, die anderen sind einem Brand zu Opfer gefallen. Koreidon hat nur überlebt, da er sich zu der Zeit bereits in der Aufzucht befand, da die Glucke ihn nicht anerkannt hat. Die Fotos zeigen seinen Werdegang. Infos unter 01723484098

Vermittlungshilfe

 

Wegen Umzug Ende März suchen dies acht Schafe ein schlachtfreies Zuhause. Es sind zwei weibliche und acht Hammel im mittleren Alter, vor Jahren vom Schlachter gerettet. Infos unter 01786683765

Diese beiden Moschusschildkröten suchen , da ihr Halter auswandert, eine neue Bleibe mitsamt ihrem Lebenszubehör. Infos unter 02253-930150

Wir haben immer wieder Hähne die ein neues Zuhause suchen. Die Anzahl der abzugebenden Hähne steigt, da vielen nicht bewusst zu sein scheint, dass beim Brüten lassen der eigenen Hennen, weil man unbedingt Küken haben möchte, auch immer Hähne dabei groß werden. Das klappt dann in der Regel einige Monate und dann beginnen die Tiere sich zu bekämpfen, was, wenn man sie nicht trennt, zu schweren Verletzungen oder zum Tod führt. Es gibt allerdings auch sogenannte Hahnen-Wgs, eine reine Hahnentruppe ohne Hühner, und das kann gut gehen. Wir vermitteln die Tiere daher natürlich immer einzeln zu einer passenden Anzahl Hennen, gegenenenfalls auch als Hahnengruppe. Es sei denn das Gelände ist sehr groß, dann kann man unter Umständen auch zwei Hähne halten. Ganz wichtig: natürlich ohne Schlachtung. Infos unter 02253-7457

Dieser kleine Prachtkerl namens "Hahns" ist ein Zwerghahn der Rasse Steinpieperl. Es ist eine alte, robuste Art, die auch ohne Menschen gut klarkommt. Winterhart und autark sozusagen. Er sollte zu Zwerghühnern vermittelt werden. Geboren im November 2020. Infos unter 02253-7457

Die never ending story, wohl leider überall. Das Leid und die Not der Stadtauben. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

April 2020

Aufgrund der Ausgangsbeschränkungen ist die Euskirchener Innenstadt " menschenleer", so dass keine Futterbröckchen für die Tauben anfallen. Diese haben aktuell ein schreckliches Hungerproblem. In vielen Städten, wie z.B. Köln, Kiel, Braunschweig....sind die Fütterungsverbote gelockert worden, bzw. es wird die kontrollierte Fütterung durch bestimmte Vereine oder Personen geduldet. Ein Akt der Nächstenliebe. Nicht so in Euskirchen, dort erklärte mir der zuständige Sachbearbeiter ,dass es,  laut Aussage des Aussendienstes ,noch nicht genug tote, bzw.nicht mehr tote Tauben als sonst gäbe, so dass das Füttern nach wie vor verboten sei. Da das Verbot in der Satzung der Stadt stehe, könne es nur durch einen Ratsbeschluss geändert werden, dieser tagt aufgrund der momentanen Krise jedoch nicht. Von Möglichkeiten das Problem zu lösen wollte er nichts wissen. Also alles beim Alten. Da fragt man sich, wie machen andere Städte das? Aktuell haben wir eine Anfrage an die Grünen in Euskirchen gestellt.

 

 

Am 16.04.2018 fand ein Gespräch zwischen einigen Tierschutzvereinen aus dem Kreis und der Stadt Euskirchen statt um die aktuelle Taubenproblematik in der Euskirchener Innenstadt und das daher verhängte Fütterungsverbot zu erörtern.

 

Die Tierschutzvereine wollen gemeinsam mit der Stadt nach Lösungen suchen zB. in Form von gezielter artgerechter Fütterung an festen sicheren Plätzen, wo dann auch ein Eieraustausch stattfinden kann um die Vermehrung einzudämmen. Dies können Dachböden städtischer Einrichtungen sein, wie es in vielen anderen Städten bereits gehandhabt wird.

 

5.1.19

 

Kurze Zeit nach o.g.Termin stellten die Tierschutzvereine der Stadt verschiedene bewährte Lösungsmöglichkeiten vor, welche in vergleichbaren Städten üblich sind. Leider reagierten die Verantwortlichen bis heute, trotz mehrfacher Nachfrage, mit Ignoranz, so daß nun zu überlegen ist, wie man weiter vorgehen kann. Denn nach wie vor sind fast alle Gebäude in Euskirchen mit sog. Taubenspikes versehen, die schwere Verletzungen hervorrufen können und rechtswidrig sind, und von Seiten der Stadt trotzdem geduldet werden. 

 

 

Oktober 2020

Neulich hat sich der neu gewählte Bürgermeister Sascha  Reichelt, aus Euskirchen bei uns gemeldet, er plane einen Taubenturm. Wir feuen uns und hoffen nun auf eine gute Zusammenarbeit. Es git also Hoffnung für unsere gefiederten Freunde.

 

https://www.wochenspiegellive.de/eifel/kreis-euskirchen/euskirchen/artikel/verhungern-die-stadttauben-64132/

April 2020: Lesen Sie hier im Zeitungsartikel Äußerungen der Stadt Euskirchen und die verzweifelten Bemühungen etwas für die Tauben tun zu dürfen verschiedener Vereine...